Teil II (Bericht v. G. Elmer) |
16. Oktober: Nun heißt es Abschied nehmen von Hanamaki/Ohasama. Einige Freunde sind am Morgen beim Hotel um uns Auf Wiedersehen zu sagen. Satoshi-san bringt uns nach Morioka, wo wir Yutaka Gomaibashi in seinem Weingut besuchen. Er hat uns ja in Berndorf sehr oft besucht. In Morioka erwarten uns schon Kyoko und Akio Yahaba, sowie Ana, eine Deutsch-Studentin, die uns als Dolmetsch zu Verfügung steht. Wir fahren Richtung Norden in die Provinz Aomori, zum Towada-See. Er ist der größte Caldera-See auf der Insel Honshu in Japan. |
Fahrt nach Morioka |
Yutaka's Weinkellerei |
Yutaka Gomaibashi |
Bei der Kellerei |
Akio-san und Ana-san |
Towada-See |
Picknick |
Es schmeckt sehr gut! |
Schifffahrt |
Schönes Herbstlaub |
Wir machen eine Schifffahrt auf dem See. Er liegt 400 m über dem Meeresspiegel. Die Wände der Caldera reichen an einigen Stellen bis über 1000 m in die Höhe. Der See ist mit jährlich etwa 3 Millionen Besuchern ein beliebtes Touristenziel und auch zum Baden geeignet, es gibt viele Hotels und Pensionen. Er wird vor allem im Herbst gerne wegen der schönen Laubfärbung besucht. Den Abfluss bildet der Oirase-Fluss, an dem ein Wanderweg entlang führt. |
Viele kleine Inseln |
Halbinsel |
Herbstlaub |
Caldera |
Anlegestelle |
Ahornbaum |
Oirase-Fluss |
Wanderweg |
Unser Hotel |
Abendessen |
Freitag, 17. Oktober: Wir sind unterwegs zum Hakkoda-Gebirge, wo wir mit der Seilbahn Höhe gewinnen. Es besteht aus mehr als einem Dutzend Vulkankegeln. Oben überziehen breit angelegte Wanderwege das Gebiet, immer wieder unterbrochen von kleinen Picknickplätzen. Der Berg erreichte traurige Berühmtheit, als am 23. Januar 1902 eine Gruppe Soldaten der kaiserlichen japanischen Armee in einem Schneesturm auf den Berg marschierten. Die 199 Todesfälle während eines einzigen Aufstieges machen es zu der weltweit größten Bergsteiger-Katastrophe in der modernen Geschichte des Bergsteigens. |
Hakkoda Mountains |
Auf der Hochfläche |
Picknickplatz |
Wanderweg |
Hochmoor |
Bei schlechten Wetter geht es zurück |
Mittagspause |
Herbstlaub |
Das Schiff macht einen Kreis um die tiefste Stelle des Sees |
Tretboote |
Insel im See |
Rund um den See |
Torri |
Schrein |
Morioka |
Plötzlich einbrechendes Schlechtwetter zwingt uns rasch zum Abstieg und wir fahren zurück ins Hotel. Das Wetter wird rasch besser, so machen wir noch einen Spaziergang entlang des Seeufers. Zahlreiche Boote zeigen vom starken Andrang im Sommer. Das das Gebiet vulkanisch ist, gibt es hier auch zahlreiche heilige Plätze. Der nächste Tag bringt uns zurück nach Morioka wo es natürlich am Abend wieder eine Abschiedfeier gab. Wieder kamen alte und neue Freunde. Auch ein Harmonikaspieler wurde aufgeboten, gespielt und gesungen wurden österreichische Bergsteigerlieder. |
Abschiedsfeier mit alten Freunden |
Ansprache von Hiroaki Debori |
Abendessen |
Harmonikaspieler |
Akio Yahaba, Kyoko Yahaba, Ana-san |
Hisako und Norihiko Takahashi |
Tsunenobu Ito, Yoji Kudo und Hiroaki Debori |
Katsuyuki Baba, Tokio Sato und Takeshi Murakami |
Yoji Kudo, Tetsuo Horiguchi und Hiroko Tobitsuka |
Michi Ito, Shoichi Sasaki und Yoji Kudo |
Hiroko Tobitsuka |
Hiroaki Debori und Tsunenobu Ito |
Bahnhof Morioka |
Shinkansen |
Mit unseren Freunden am Bahnhof |
Abschied |
Noch eine Nacht verbringen wir im Hotel, dann geht es weiter nach Tokio. Einige unserer Freunde sind am Bahnhof um uns Lebewohl zu sagen. In Tokio angekommen fuhren wir gleich zu einer Feier des Ohasama-Vereines. Ehemalige Bewohner von Ohasama haben sich in Tokio zusammengefunden und veranstalten regelmäßige Treffen. Diesmal war es die Feier zum 90jährigen Bestehen des Vereines und wir waren eingeladen. |
Beim Verein ehemaliger Leute aus Ohasama |
Mit uns sitzt Tomonari Sato, der letzte Bürgermeister von Ohasama
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Bürgermeister von Hanamaki, Mitsuo Oishi |
Jeder musste eine kurze Rede halten |
Takashi-san hatte die Aufgabe zu übersetzen |
Vertreter aus Ohasama, |
die die lokalen Produkte vorstellten |
Auswahl der Speisen |
Publikumstanz |
Der höchste Beamte Ohasamas, Hitomi Kumagai |
Gesangsgruppe |
Hotel |
Blick aus dem Fenster |
Endlose Häuserreihen, aber nur ein kleiner Teil von Tokio |
Bahnhof |
Beim Kaiserpalast |
Nach der Feier fuhren wir in unser Hotel im Marunochi-Tower, unmittelbar beim Hauptbahnhof. Unsere Zimmer liegen im 29. Stock mit einer schönen Aussicht über Tokio. Der Zugverkehr ist gewaltig. Etwa alle 3 - 4 Minuten verlässt ein Shinkansen den Bahnhof. Von den U-Bahnen ganz zu schweigen. Nach einer kurzen Pause gehen wir zum Kaiserpalast. Der Palast selbst ist nicht zu besichtigen, aber der Park ist frei zugänglich. Den nächsten Tag, es ist der 20. Oktober und damit unser letzter Tag in Tokio verbringen wir mit verschiedenen Besichtigungen - Meiji-Schrein, Asakusa-Kanon-Tempel und einer Schifffahrt auf dem Sumidagawa. |
Eingangstor |
Beim Kaiserpalast |
Abendessen mit Familie Yahaba |
Tokio bei Nacht |
Spenden für den Schrein |
Zugang zum Meiji-Schrein |
Die Chrysantheme - Zeichen des Kaisers |
Reinigungsplatz |
Vor dem Betreten reinigt man Hände und Mund |
Genaue Beschreibung der Reinigung |
Meiji-Schrein |
Es wird eine Zeremonie abgehalten |
Viele Menschen sind dabei |
Spaziergang in Asakusa |
Einkaufsstraße |
Speiselokal |
Straße in Asakusa |
Automaten gibt es überall |
Shop |
Hundebaby's |
Eingang zum heiligen Bezirk - Donnertor |
Heiliger Rauch |
Asakusa-Kannon-Tempel |
Pagode |
Laternen |
Einkaufsstraße - Nakasmise Dori |
Souveniershop |
Große Laterne beim Donnertor |
Schifffahrt auf dem Sumida-Fluss |
Bierreklame |
Sumida-Fluss |
Schifffahrt am Sumida-Fluss |
Abendessen mit Familie Yahaba |
Es ging dabei recht lustig zu! |
Abschied von Mayumi und Megumi Yahaba |
Abschied von Fumio und Michiko Yahaba |
Am Flughafen Narita |
Nun ist das Ende unserer Reise gekommen. Wir haben viel erlebt und viele Freunde getroffen, neue Freunde gewonnen. Herzlichsten Dank an Alle! |