Berndorf - Hanamaki/Ohasama Teil 1 |
Die Berndorfer Delegation |
Die Schüler des BG/BRG und Professor Hermann Sambs + Gattin
Irina |
Auf Einladung der Stadt Hanamaki
fand die 50-Jahr Feier vom 11. bis 14. Oktober in Hanamaki/Ohasama
statt. Von Berndorf fuhr eine Gruppe von 17 Personen nach
Japan, die 8 Schüler des BG/BRG Berndorf und 2 Begleiter
waren ebenfalls dabei. |
Tokio-Tower |
Blick vom Tokio-Tower |
Blick vom Tokio-Tower |
Asakusa Tempel Senso-ji |
Sky Tree (643 m hoch) |
Weihrauchbecken |
Ryogoku Kokugikan (Halle der Sumo-Ringer) und Tokio Edo-Museum
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Sushi-Restaurant |
Der Sushi-Meister |
Sushi |
Am Abend lud uns Yoshi-san in ein Sushi-Restaurant. Der Besitzer bezieht Wein aus Yoshi's-Kellerei. Das Lokal heißt Sushi und Wein. Es gibt hier auch österreichischen Wein! Wir konnten bei der Herstellung der Sushi zusehen. Der Reis wird mit den Händen geformt und dann, je nach Art, belegt. Traditionell wird Sushi in Japan aus der Hand gegessen. Eingelegter Ingwer, der sogenannte Gari, wird zwischen den einzelnen Sushi gegessen, um den Geschmack der unterschiedlichen Fische zu neutralisieren. |
Shinkansen im Bahnhof Tokio |
Am nächsten Morgen brachten uns unsere Freunde zum Bahnhof Tokio, von wo wir mit dem Shinkansen, einem der schnellsten Züge der Welt, nach Hanamaki fuhren. 500 km in weniger als 3 Stunden! Am Bahnsteig wurden wir schon von mehreren Freunden empfangen, in der Halle kam dann die Überraschung: Mehr als 50 Leute kamen uns mit Transparenten entgegen! |
Im Zug |
Am Bahnsteig |
Am Bahnhof |
Interview |
Nach dem Mittagessen konnten wir unsere Koffer im Hotel in Empfang nehmen und uns für das erste Empfangsfest vorbereiten. Vorher gab es aber noch ein Interview mit der größten Tagszeitung der Iwate-Prefäktur, Iwate-Nippo. Beim Empfangsfest in dem zu einem Veranstaltungszentrum umgebauten alten Rathaus wurden auch Leute eingeladen, die vor 50 Jahren beim Gründungsfest dabei waren! Kinder überreichen uns Blumen, singen ein Lied und die ersten Begrüßungsworte werden gesprochen. |
Hotel Koyo-kan |
Video: Eine Gruppe Alphornbläser
begrüßt uns |
Kinder begrüßen uns im alten Rathaus (Hayachine und Kenji-Museum)
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Einige der Leute waren bei der Gründung der Städtepartnerschaft
dabei |
Begrüßung durch Bürgermeister Toichi Ueda |
GR Ilse Büchsenmeister, in Vertretung von Bürgermeister
Kozlik überbrachte Grüße |
Video: Begrüßung durch
die Kinder |
Hanamaki Cultural Heritage Center |
Der Direktor des Museums, Mr. Yoshiyuki Nakamura |
Im Museum ist der Balkon des alten Bergmuseums nachgebidet |
Der nächste Programmpunkt war der Besuch des Hanamaki Cultural Heritage Centers, einem Museum in dem unter anderem auch die Geschichte der Städtepartnerschaft beschrieben wird. Ein großer Teil wird dem Hayachine-Kagura-Tanz gewidmet, der im Jahr 2009 auf die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit gesetzt wurde. Nach einer kurzen Besichtigung des 2012 eröffneten Berndorf-Pavillon brachte uns ein Bus zum Tempel und anschließenden Friedhof, in dem sich das Grab von Bürgermeister Saita Muta befindet. |
Berndorf-Pavillon |
Beim Grab von Bürgermeister Murata |
Im Tempel |
Tempelpriester |
Abendessen im Restaurant Kohan no beim Hayachine-Damm |
Mitglieder des Hanamaki International Exchange Office |
Geschenk von Fam. Elmer an Bürgermeister Toichi Ueda |
Geschenk von Edgar Grill an die Stadt Hanamaki |
Am nächsten Tag besuchten wir das Kenji Miyazawa Museum. Kenji Miyazawa ist heute einer der beliebtesten Dichter Japans. Er schrieb seine Erzählungen, um auf seine Weise die Lehre des Mahayana-Buddhismus den einfachen Menschen, besonders den Kindern nahezubringen. Miyazawa wurde am 27. August 1896 in der Stadt Hanamaki geboren. Im Jahr seiner Geburt wurde jene Region von Überschwemmungen, einem schweren Erdbeben und einem Tsunami heimgesucht, bei denen viele Menschen starben. Er starb am 21. September 1933 im Alter von nur 37 Jahren. Viele seiner Werke wurden erst nach seinem Tod entdeckt und posthum veröffentlicht. |
Kenji Miyazawa Museum |
Märchendorf |
Beim Märchendorf |
Empfangsfest in Ohasama: |
Gruppenfoto nach dem Mittagessen |
Empfang vor dem alten Rathaus |
Empfang vor dem alten Rathaus |
Mehrere hundert Menschen sind gekommen |
Viele Freunde war anwesend |
Das Festkomitee |
Tragbarer Schrein |
Viele Zuseher |
Videos vom Fest: |
200 Tänzerinnen und wir! Tanz mit dem tragbaren Schrein |
Der verlorene Schuh! Hayachine Ichiza Chindon Performers |
Hayachine Ichiza Chindon Performers |
Nach dem Mittagessen ging die Fahrt nach Ohasama. Große Überraschung! Auf dem Platz vor dem alten Rathaus (jetzt Veranstaltungshalle) waren einige hundert Menschen zu unserer Begrüßung anwesend. 200 Tänzerinnen im traditionellen Kostüm und viele andere Leute. Wieder sehen wir viele bekannte Gesichter! Die Tänzerinnen laden uns ein mitzutanzen, es ist uns nicht sehr gut gelungen! Ein tragbarer Schrein wurde im Kreis getragen, die Schüler durften kräftig mit anfassen. Die Schüler tanzen Walzer und die Leute wurden eingeladen, mitzutanzen! |
Die Schüler tanzen Walzer |
Die Zuschauer werden eingeladen mitzutanzen |
Gruppenfoto |
Anschließend führte uns das Programm in den Weingarten, wo zum Jubiläum 50 Veltliner Weinreben gepflanzt waren. Durch Anhäufen von Erde wurden sie symbolisch noch einmal gepflanzt. Die Sämlinge wurden im Februar 2014 als Geschenk der Stadt Berndorf nach Japan geschickt, wo sie in einer Quarantäne-Station 1 Jahr blieben. Hier war als Vertreter des österreichischen Botschafters in Japan der 1. Sekretär, Herr Konstantin Saupe anwesend. Alle 27 Teilnehmer von Berndorf konnten mit einem Begleiter und einer Schülerin/Schüler einen Rebstock symbolisch setzen. |
Bürgermeister Toichi Ueda, Mr. Masaru Fujine, Direktor
der Quarantänestation und Mr. Masahiro Fujitate, Direktor
der Edelwein Ltd. |
Bürgermeister Toichi Ueda
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Pflanzen der Weinstöcke
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Hotel Berndorf |
Das Hotel wurde heuer umbenannt |
Nach einer kurzen Pause im Hotel Berndorf ging es weiter ins Furusato-Center, wo die Willkommensparty und der Festabend stattfand. Etwa 140 Personen waren hier anwesend. Die Musikkapelle der Highschool spielte zur Begrüßung, es gab wieder verschiedene Ansprachen die die lange Tradition unserer Städtepartnerschaft hervorhoben. Eine Vorführung von Hayachine Take Kagura Dance Group zeigte eindrucksvoll warum der Tanz in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen wurde, 5 Frauen führten den Kirschblütentanz vor. |
Musikkapelle der Ohasama-Highschool |
Hayachine-Take-Kagura |
Sekretär des österr. Botschafters, Herr Konstantin Saupe |
Bürgermeister Toichi Ueda |
Präsident des Ohasama-Berndorf-Vereines, Masahiro Fujitate |
GR Ilse Büchsenmeister in Vertretung von Bgm. Kozlik |
Gf. Obmann des Vereines Städtepartnerschaften, Josef Büchsenmeister |
2. Obmann des Vereines Städtepartnerschaften, Günter Elmer |
Ehrung |
Ehrung |
Geschenk von Berndorf |
Geschenk der Stadt Hanamaki (Seite 1) |
Geschenk der Stadt Hanamaki (Seite 2) |
Verschiedene Videos vom Fest:
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Festabend im Furusato-Center |
Festabend |
Buffet |
Etwa 140 Personen waren anwesend |
Bilder von: Günter Elmer, Josef Büchsenmeister, Gerald Aster, Andreas Balogh, Christian Rohrböck |