28. September bis 6. Oktober 2006:
8 Schülerinnen, 1 Schüler und 1 Professor besuchen Ohasama.

 

Japanreise 2006:
(Bericht Prof. Schiehsl von der Web-Seite des BR/BRG Berndorf)
 
Ohasama besitzt verblüffende Ähnlichkeiten mit Berndorf. So besitzt es auch einen Guglzipf, er heißt allerdings Gongen Sama und wird von einem knallbunten Aussichtsturm gekrönt. Von ihm blickt man hinunter auf Ohasama. Man könnte meinen, man schaut hier über Berndorf Richtung Pottenstein. Auch ein Bach fließt wie in Berndorf mitten durch das Städtchen.

Ohasama
Die Teilnehmer:
Professor Karl Schiehsl
Anna Binder
Sahra Csokai
Katja Hasenöhrl
Corina Herzog
Clemens Seidler
Sonja Senader
Isabella Tomanek
Krista Weinknecht
Clara Wildberger
Gongen-sama
Im Tempel

Zum Besuchsprogramm gehört auch ein buddhistischer Tempel, wo der Priester mit uns eine fünfzehnminütige Zen-Meditation durchführt. Dabei werden wir vom japanischen Fernsehen gefilmt, das anschließend auch Interviews durchführt. Der Beitrag wird am Abend des gleichen Tages auch gesendet.

Raum für div. Anlässe
Teezeremonie
Auch eine japanische Teezeremonie durften wir miterleben. Jeder, der wollte, wurde von den beiden Damen als Teemeister eingeschult.
Bei einer Gastfamilie
Kimono

Jeder der 9 Schüler ist bei einer japanischen Gastfamilie untergebracht. Die Mädchen bekommen meist als Geschenk einen Kimono. Einen ganzen Vormittag verbringen wir mit den Kindern der Volksschule von Ohasama. Wir nehmen mit ihnen gemeinsam auch das Mittagessen in deren Speisesaal ein.

Volksschule
Mittagessen

Ohasama besitzt ein eigenes Berndorfhaus, eine Art Heimatmuseum, in dem alle Geschenke aus Berndorf aufbewahrt werden, die sich in vier Jahrzehnten Partnerschaft angesammelt haben. Zweimal nehmen wir an einer Kalligraphiestunde teil, hier in der vierten Klasse der Volksschule, ein zweites Mal in der Highschool.

Im Berndorf-Haus
Kalligraphie

Im wunderbaren Haus von Frau Mieko, die in Wien(?) studiert und einmal auch in Berndorf gewohnt hat, findet eine großartige Abschiedsparty für uns statt. Unseren Kulturauftrag erfüllen wir, indem wir drei Musikinstrumente mitschleppen und das Kärntner Volkslied "I hob di gern" zum Besten geben. Die 8 Mädchen kleiden sich auch echt österreichisch mit einem Dirndl. Außerdem singen und spielen wir zu ehren unserer Gastgeber deren Lieblingslied, nämlich den Song "Edelweiß" aus dem Musical "Sound of Music". Am Tag der Abschiedparty besuchte uns auch der Bürgermeister von Hanamaki, Mitsuo Oishi. Er ist mit 47 Jahren der jüngste Bürgermeister der ganzen Präfektur Iwate.

Abschiedsparty
Im Haus von Mieko-san
Bürgermeister Oishi
Im Restaurant "Weinhaus"
Fotos und Bericht aus der Web-Seite des BR/BRG Berndorf

 

Zurück zur Auswahl