Bericht von Christian Rohrböck |
Vom 15. bis 25. September besuchten sieben Einwohner aus dem Triestingtal Japan. Ausschlaggebend für diese Reise war die Idee von Gerald Aster, den Berg Hayachine in der Nähe von Ohasama, auf dem der Hayachine-Edelweiß (Hayachine Usuyukiso) wächst, zu besteigen. |
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Die Teilnehmer der Reise: (in alphabethischer Reihenfolge)Gerald Aster Sebastian Aster Fabian Fankhauser Michael Fuchs Andreas Kronfellner Gerhard Pacher Christian Rohrböck |
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Gemeinsam mit Christian
Rohrböck und der Hilfe unserer Freunde in Hanamaki
und Ohasama planten die Besucher eine 10-tägige Reise
nach Japen mit den Schwerpunkten : "Freunde, japanischer
Wein, Bergtour, Kyoto und Tokio" |
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Als erstes brachten uns
unsere Freunde auf den Mukaida-Aussichtsberg, wo der
"Gongen-sama" steht und man eine wunderbare Aussicht
auf einen Teil von Ohasama hat. |
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![]() Ohasama |
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Als nächstes besuchten wir
den Berndorf-Hügel, auf dem der 2012 eröffnete Berndorf-Pavillon
steht. Er wurde an Stelle des renovierungsbedürftigen
Bergmuseums, welches 1971 eröffnet wurde, errichtet.
In unmittelbarer Umgebung befindet sich auch das Hanamaki
Cultural Heritage Center, ein Museum, das sich der
Geschichte des Hayachine-Kagura-Tanzes widmet. Hier
wird auch an die über 50jährige Städtepartnerschaft
mit Berndorf erinnert. |
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Beim Weinfest: |
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Um 14 Uhr gab es ein Treffen mit der Japanisch-Österreichischen Gesellschaft Iwate. Mit dabei war auch Akio Yahaba und Hiroaki Debori, 2 Bergsteiger welche 1966 mit 4 Berndorfer Bergsteigern verschiedene Besteigungen in den österr. Alpen untenommen haben. Auch der Bürgermeister von Hanamaki, Toichi Ueda nahm sich die Zeit um uns zu begrüßen. |
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Der nächste Tag, ein Feiertag in Japan, sollte uns eigentlich auf den Mt. Hayachine bringen, 50 Leute sollten uns begleiten. Leider gab es eine Unwetter-Warnung wegen eines vorbeiziehenden Taifun, und so verbachten wir den Tag gemütlich in Hanamaki und Ohasama. Wir besichtigen den gegenüber vom Hotel liegenden Rosengarten, den Schrein des Hotels "Hanamaki-Onsen" und den ebenfalls in der Nähe des Hotels befindlichen Kamabuchi-Wasserfall. |
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Anschließend brachte uns der von der Stadt zu Verfügung gestellte Bus nach Ohasama. Mittagessen gab es im neuen Rathaus, danach spazierten wir durch Ohasama's Straßen. Die Besichtung des kleinen Museum im alten Rathaus zeigte uns viele Geschenke aus Berndorf. Am späten Nachmittag besuchten wir Yoshikazu Takahashi in seinem Weingarten, wo wir mit seinen Eltern Bekanntschaft machten. Abends gingen wir zu Mr. Hozumi Esho, er ist der jetzige Vorstand des Berndorf-Vereines. Er ist auch Tempelpriester, in seinem Tempel machten wir Erfahrung mit Za-Zen und Shodo. Anschließend gab es ein typisch japanisches Abendessen. |
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Im Musem: |
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Bei Yoshi-san: |
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Der nächste Tag sollte uns den Aufstieg auf den Mt. Hayachine bringen. Vorerst besuchten wir den Hayachine-Schrein, um mit unseren Freunden für einen guten Verlauf zu beten. Weiter ging die Fahrt zum Ausgangspunkt der Tour. Von den 50 Leuten, die uns auf den Mt. Hayachine begleiten konnten uns nur 6 Leute begleiten, der Rest mußte arbeiten. |
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Aufstieg auf den Mt.
Hayachine: |
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Leider hat sich die Wettervorhersage um 1 Tag verspätet, so dass der Aufstieg immer mehr zu einem nassen Erlebnis wurde. Ca. 1 km vor dem Gipfel, auf einer Höhe von 1630 m gaben wir den Kampf mit dem Wetter auf und es ging wieder zurück. Nach Ende der Tour übergaben wir den Ohasama-Bergsteigern eine Erinnerungsfahne des Alpenvereins Berndorf. In einer Hütte wurden wir noch bewirtet, bei der Rückfahrt besichtigten wir noch den Berndorf-Platz, den Haychine-Damm und die 2015 gesetzten Veltliner-Weinstöcke. |
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Abends, nach der Rückkehr vom Mt. Hayachine und einer kurzen Rast im Hotel gab es ein Treffen mit den Mitgliedern des Berndorf-Vereines im Restaurant "Berndorf". Neben vielen Freunden war auch Bürgermeister Toichi Ueda anwesend. Christian Rohrböck hielt eine Rede auf japanisch, die sehr großen Anklang fand. |
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Gesangseinlagen:
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Nun ist die Zeit gekommen um von unseren Freunde in Ohasama Abschied zu nehmen. Einige Leute begleiten uns noch zum Bahnhof, dann geht die Fahrt los Richtung Tokio und weiter nach Kyoto, wo wir verschiedene Tempel und den alten Kaiserpalast besichtigten. |
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Alter Kaiserpalast:
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Am Abend machten wir noch einen Besuch im Gion-Corner, einem Stadtteil von Kyoto. Es ist einer der exklusivsten und bekanntesten Geisha-Bezirke in ganz Japan. Hier sahen wir verschiedene japanische Kunstformen, wie Koto-Spiel, Ikebana und eine Teezeremonie. Der nächste Tag brachte uns wieder zurück nach Tokio, wo wir eine kurze Stadtbesichtigung machten. |
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In Tokio besuchten wir das Tokio-Edo-Museum, es zeigt die Geschichte Tokios. Die Ausstellung umfasst unter anderem eine Rekonstruktion der Nihonbashi, jener Brücke, die traditionell als Ausgangspunkt aller Straßen in Japan gilt, sowie zahlreiche Modelle der Stadt und Nachbildungen von Häusern aus der Edo-, Meiji- und Showa-Zeit. Der nächste Tag war ganz der Besichtigung Tokios gewidmet, mit Besuch des Skytree, dem zweithöchsten Turm der Erde. Weiter ging es nach Asakusa, Akihabara, Meiji-Schrein und Shibuja. |
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Der nächste und somit letzte Tag brachte uns noch in den Hakone-Nationalpark. Nach einer Bootsfahrt auf dem Ashinoko-See fuhren wir mit der Seilbahn zur Owakudani-Station, wo man die vulkanischen Aktivitäten der Gegend bewundern kann. Am Abend ging es wieder zurück nach Tokio, wo wir am nächsten Tag wieder zurück in die Heimat flogen. |
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