15. bis 25. September 2017: 7 Berndorfer besuchen Hanamaki/Ohasama
 
Bericht von Christian Rohrböck

 

Vom 15. bis 25. September besuchten sieben Einwohner aus dem Triestingtal Japan. Ausschlaggebend für diese Reise war die Idee von Gerald Aster, den Berg Hayachine in der Nähe von Ohasama, auf dem der Hayachine-Edelweiß (Hayachine Usuyukiso) wächst, zu besteigen.

Letzte Stärkung vor dem Abflug
Der Flug ging über München nach Tokio

Die Teilnehmer der Reise:

(in alphabethischer Reihenfolge)
Gerald Aster
Sebastian Aster
Fabian Fankhauser
Michael Fuchs
Andreas Kronfellner
Gerhard Pacher
Christian Rohrböck

Weiterfahrt vom Flughafen
Warten auf den Shinkansen

Gemeinsam mit Christian Rohrböck und der Hilfe unserer Freunde in Hanamaki und Ohasama planten die Besucher eine 10-tägige Reise nach Japen mit den Schwerpunkten : "Freunde, japanischer Wein, Bergtour, Kyoto und Tokio"
Da die AUA die Direktflüge nach Tokio von ihren Flugplan gestrichen hat, mußten wir über Frankfurt fliegen. Die Reise führte zu unseren Freunden nach Hanamaki und Ohasama.

Empfang im Bahnhof Shin-Hanamaki
Vor dem Bahnhof
Hotel Hanamaki-Onsen
Frühstück im Hotel
Ohasama - vor dem Hotel "Berndorf"
 
"Gongen-sama"
 
Auf dem Weg
 

Als erstes brachten uns unsere Freunde auf den Mukaida-Aussichtsberg, wo der "Gongen-sama" steht und man eine wunderbare Aussicht auf einen Teil von Ohasama hat.

v.l.n.r: Fabian Fankhauser, Andreas Kronfellner,
Sebastian Aster, Satoshi Fujita,
Christian Rohrböck, Gerhard Pacher,
Michael Fuchs, Gerald Aster

Ohasama
Edelwein-Kellerei
Festplatz
Schule
Mt. Hayachine
Berndorf-Pavillon
Nicht sehr wirksame Werbung
Gedenktafel - 25 Jahre Städtepartnerschaft
Im Museum

 

Als nächstes besuchten wir den Berndorf-Hügel, auf dem der 2012 eröffnete Berndorf-Pavillon steht. Er wurde an Stelle des renovierungsbedürftigen Bergmuseums, welches 1971 eröffnet wurde, errichtet. In unmittelbarer Umgebung befindet sich auch das Hanamaki Cultural Heritage Center, ein Museum, das sich der Geschichte des Hayachine-Kagura-Tanzes widmet. Hier wird auch an die über 50jährige Städtepartnerschaft mit Berndorf erinnert.
Anschließend besuchten wir das alljährlich stattfindente Weinfest.

Kagura Figur
Im Museum
Masken
Maskottchen des Hotels "Hanamaki-Onsen"
Maskottchen des Hotels "Hanamaki-Onsen"
Weinfräulein
Festplatz

 

Beim Weinfest:
Grillfest mit reizender Bedienung
Aber man kann auch selbst arbeiten
Es ist für Alle da!
Es schmeckt!
Genußraucher
Satoshi Fujita mit seinem Geschenk
Auch Yoshi-san verkauft seinen Wein beim Weinfest
Yoshi-san's Stand
Kagura
Kagura + Segnung
Kagura
Gruppenbild mit Freunden

Um 14 Uhr gab es ein Treffen mit der Japanisch-Österreichischen Gesellschaft Iwate. Mit dabei war auch Akio Yahaba und Hiroaki Debori, 2 Bergsteiger welche 1966 mit 4 Berndorfer Bergsteigern verschiedene Besteigungen in den österr. Alpen untenommen haben. Auch der Bürgermeister von Hanamaki, Toichi Ueda nahm sich die Zeit um uns zu begrüßen.

Bürgermeister Ueda bekommt Wein aus Berndorf
Geschenke für die 7
Tanz
Gruppenfoto
Besuch der Edelweinkellerei
Weinkost
Vor der Weinkellerei
Abendessen

Der nächste Tag, ein Feiertag in Japan, sollte uns eigentlich auf den Mt. Hayachine bringen, 50 Leute sollten uns begleiten. Leider gab es eine Unwetter-Warnung wegen eines vorbeiziehenden Taifun, und so verbachten wir den Tag gemütlich in Hanamaki und Ohasama. Wir besichtigen den gegenüber vom Hotel liegenden Rosengarten, den Schrein des Hotels "Hanamaki-Onsen" und den ebenfalls in der Nähe des Hotels befindlichen Kamabuchi-Wasserfall.

Rosengarten beim Hotel
Schrein des Hotels
Für uns ungewohnt!
Kamabuchi-Wasserfall
Im neuen Rathaus von Ohasama
Mittagessen
Mittagessen

Anschließend brachte uns der von der Stadt zu Verfügung gestellte Bus nach Ohasama. Mittagessen gab es im neuen Rathaus, danach spazierten wir durch Ohasama's Straßen. Die Besichtung des kleinen Museum im alten Rathaus zeigte uns viele Geschenke aus Berndorf. Am späten Nachmittag besuchten wir Yoshikazu Takahashi in seinem Weingarten, wo wir mit seinen Eltern Bekanntschaft machten. Abends gingen wir zu Mr. Hozumi Esho, er ist der jetzige Vorstand des Berndorf-Vereines. Er ist auch Tempelpriester, in seinem Tempel machten wir Erfahrung mit Za-Zen und Shodo. Anschließend gab es ein typisch japanisches Abendessen.

 

Im Musem:

 

Bei Yoshi-san:
Tempel
Za-Zen
Abendessen
Abendessen
Eingang zum Schrein
Hayachine-Schrein

Der nächste Tag sollte uns den Aufstieg auf den Mt. Hayachine bringen. Vorerst besuchten wir den Hayachine-Schrein, um mit unseren Freunden für einen guten Verlauf zu beten. Weiter ging die Fahrt zum Ausgangspunkt der Tour. Von den 50 Leuten, die uns auf den Mt. Hayachine begleiten konnten uns nur 6 Leute begleiten, der Rest mußte arbeiten.

Andacht beim Schrein

 

Aufstieg auf den Mt. Hayachine:
Erklärung des Weges

Die ganze Gruppe
Aufstieg
Die beiden Ältesten

Leider hat sich die Wettervorhersage um 1 Tag verspätet, so dass der Aufstieg immer mehr zu einem nassen Erlebnis wurde. Ca. 1 km vor dem Gipfel, auf einer Höhe von 1630 m gaben wir den Kampf mit dem Wetter auf und es ging wieder zurück. Nach Ende der Tour übergaben wir den Ohasama-Bergsteigern eine Erinnerungsfahne des Alpenvereins Berndorf. In einer Hütte wurden wir noch bewirtet, bei der Rückfahrt besichtigten wir noch den Berndorf-Platz, den Haychine-Damm und die 2015 gesetzten Veltliner-Weinstöcke.

Beim Aufstieg
Das Wetter wird immer schlechter
Hayachine Usuyukiso (Leontopodium hayachinense)
Berndorf-Platz
Hayachine-Stausee
Gruppenbild vor den Weinstöcken
Grüner Veltliner

Abends, nach der Rückkehr vom Mt. Hayachine und einer kurzen Rast im Hotel gab es ein Treffen mit den Mitgliedern des Berndorf-Vereines im Restaurant "Berndorf". Neben vielen Freunden war auch Bürgermeister Toichi Ueda anwesend. Christian Rohrböck hielt eine Rede auf japanisch, die sehr großen Anklang fand.

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Gesangseinlagen:

Nun ist die Zeit gekommen um von unseren Freunde in Ohasama Abschied zu nehmen. Einige Leute begleiten uns noch zum Bahnhof, dann geht die Fahrt los Richtung Tokio und weiter nach Kyoto, wo wir verschiedene Tempel und den alten Kaiserpalast besichtigten.

Abschied in Ohasama
Vor dem Bahnhof Shin-Hanamaki
Im Shinkansen
Kyoto
Alter Kaiserpalast
Laternen
Reinigung vor dem Betreten der Tempel
Fushimi Inari Schrein
Fushimi Inari Schrein
Fushimi Inari Schrein
Kyoto
Kyoto
Goldener Pavillon (Kinkaku-ji Tempel)
Sanjusangendo Tempel
Mittagessen

 

Alter Kaiserpalast:

Am Abend machten wir noch einen Besuch im Gion-Corner, einem Stadtteil von Kyoto. Es ist einer der exklusivsten und bekanntesten Geisha-Bezirke in ganz Japan. Hier sahen wir verschiedene japanische Kunstformen, wie Koto-Spiel, Ikebana und eine Teezeremonie. Der nächste Tag brachte uns wieder zurück nach Tokio, wo wir eine kurze Stadtbesichtigung machten.

Gion-Corner
Verschiedene Vorführungen
Geisha
Ikebana
Koto
Patschenko
Abendessen
Shinkansen nach Tokio
Tokio-Edo-Museum
Tokio-Edo-Museum
Tokio-Edo-Museum
Abendessen
Sashimi
Mit dabei war Chiharu Ashizawa
Hier gibt es Wein von Yoshi-san

In Tokio besuchten wir das Tokio-Edo-Museum, es zeigt die Geschichte Tokios. Die Ausstellung umfasst unter anderem eine Rekonstruktion der Nihonbashi, jener Brücke, die traditionell als Ausgangspunkt aller Straßen in Japan gilt, sowie zahlreiche Modelle der Stadt und Nachbildungen von Häusern aus der Edo-, Meiji- und Showa-Zeit. Der nächste Tag war ganz der Besichtigung Tokios gewidmet, mit Besuch des Skytree, dem zweithöchsten Turm der Erde. Weiter ging es nach Asakusa, Akihabara, Meiji-Schrein und Shibuja.

Skytree
Blick auf Tokio
Yoshie Kumagai begleitete uns in Tokio
Asakusa-Tempel
Manga
Hochzeit beim Meiji-Schrein
Kabuki-Theater
Ashinoko-See

Der nächste und somit letzte Tag brachte uns noch in den Hakone-Nationalpark. Nach einer Bootsfahrt auf dem Ashinoko-See fuhren wir mit der Seilbahn zur Owakudani-Station, wo man die vulkanischen Aktivitäten der Gegend bewundern kann. Am Abend ging es wieder zurück nach Tokio, wo wir am nächsten Tag wieder zurück in die Heimat flogen.

Ausflugsboot
Owakudani Station
Das letzte Bier in Tokio
Am Flughafen

 

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