6. bis 13. September
2000:
Einer Delegation aus Ohasama unter der Führung von Bürgermeister
Murata besucht anlässlich der Feiern 100 Jahre Stadt Berndorf
und 35 Jahre Freundschaftsbund Berndorf.
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Bürgermeister Murata am Flughafen Schwechat |
Die Gruppe kommt geschlossen |
Kurze Begrüßung am Flughafen |
Mit dem Bus geht es nach Baden |
Bürgermeister Murata spricht |
Sozo Wakanayagi |
Tomonari Sato |
Mieko Abe (Fuji) ist nach 33 Jahren wieder in Österreich |
Bürgermeister Saita Murata |
Hitomi Kumagai |
Yoshi-san muss übersetzen |
Vater von Yoshi-san - Kyoshi Takahashi |
Der Empfang vor dem Gemeindeamt verlief relativ formlos |
Die Quelle beim Antoniusbründel wird bestaunt |
Musikkapelle im Forsthaus Harras |
Abendessen |
Vorführung der Volkstanzgruppe Furth |
Bewunderer |
Auch Bürgermeister tanzen |
Fortsetzung im Freien |
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Watschentanz |
Holzknechte |
Bürgermeister Murata versucht sich als Holzknecht |
Nach der Anstrengung kommt eine kleine Stärkung! |
Der Schulwart erklärt |
Frau Direktor Mayer erklärt |
Beim Unterricht |
Gruppenfoto in einer Klasse |
Maurisches Klassenzimmer |
Herr Wakayanagy zeigt eine Zeichnung seiner Enkelin |
3 Schuldirektoren (2 aus Berndorf, 1 aus Ohasama) |
Es gab auch einen kleinen Imbiss |
Mittagessen Gasthaus Groiss |
Mittagessen Gasthaus Groiss |
Kutschenfahrt |
Kutschenfahrt |
Besichtigung der Weingärten und
Kostproben |
Wartehäuschen |
Nachbildung eines traditionellen japanischen Kare-Sansui-Garten |
Steinlaterne – ein Geschenk der Stadt Ohasama |
Musikkapelle St. Veit |
Festveranstaltung
am 9. September 2000:
100 Jahre Stadt Berndorf - 35 Jahre Partnerschaft Ohasama – Berndorf.
Am Ohasamaplatz wurde das Wartehäuschen mit dem
japanischen Garten von Bürgermeister Leskovec und Bürgermeister
Murata feierlich eröffnet. Das Häuschen ist im Stil eines
traditionellen Wartehäuschens am Eingang zu einem Teegarten gestaltet.
Als Geschenk an die Stadt Ohasama wurde eine Glasfigur, Handarbeit
des Tiroler Glaskünstlers Röcko, als Symbol der Freundschaft
überreicht. Der festliche Akt am Ohasamaplatz wurde für
die japanischen Gäste und die Berndorfer Bevölkerung, die
zahlreich teilnahm, veranstaltet. Die Feier wurde von den Kindergärten,
den Schulen, der Musikkapelle St. Veit, dem Stadtchor Berndorf, sowie
der Chorvereinigung Berndorf – Veitsau mit der japanischen Künstlerin
Mika Iwakiri gestaltet. |
Ehrengäste |
Ansprachen |
Ansprachen |
Bgm. Leskovec |
Bgm. Murata |
Durchschneiden des Bandes |
Geschenkübergabe |
Geschenk an die Stadt Ohasama |
Die beiden Bürgermeister |
Stadtchor Berndorf und die Chorvereinigung Berndorf – Veitsau |
Frau Mika Iwakiri singt das Lied "Edelweiß" |
Begeisterte Zuhörer |
Frau Mika Iwakiri dirigiert |
Darbietungen der Schulen: |
Alle singen noch ein Lied |
Am Ende steigen Luftballons |
Die Damen bekommen Blumen |
Die Gäste spenden reichlich Applaus |
Gasthaus Waginger |
Die Musikkapelle St. Veit spielte zur Begrüßung der Gäste |
Ankunft beim Stadttheater |
Bürgermeister Murata mit der Tochter von Bgm. Steiner |
Bgm. Murata und der japanische Botschafter in der Loge |
Bürgermeister Murata bekommt den Goldenen Bären der Stadtgemeinde |
Stadtkapelle Berndorf |
Mika Iwakiri |
Theodora Pilar |
Aufführung der Schüler |
Tanzdarbietung vom Tanzklub Triestingtal |
Tango |
Die Empfänger des goldenen Bären |
10. September: Wien-Besuch |
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Besichtigung von Schönbrunn,
Fahrt über die Ringstraße mit Parlament, Burgtheater,
Schloss Belvedere, Mittagessen im Stadtbeisl. |
Am Abend des 10. September: gemütlicher Abend
am Guglzipf: |
Empfang durch den Musikverein St. Veit |
Am Guglzipf |
Empfang durch Obmann Franz Bichler |
Verschiedene Ansprachen |
Die FF St.Veit bekommt für ihr Museum |
eine Feuerwehr-Uniform aus Ohasama |
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Vor der Hütte zeigten die japanischen |
Gäste traditionelle Tänze aus ihrer Heimat |
11. September: Besuch im Landhaus St. Pölten,
Schifffahrt durch die Wachau und Besichtigung der Winzergenossenschaft
Krems mit Weinkost: |
St. Pölten - Landhaus |
Mittagessen |
Landesrat Sobotka begrüßt die Gäste |
Schifffahrt durch die Wachau von Melk bis Spitz |
Bei der Winzergenossenschaft Krems |
Begrüßung |
Mag. Karin Höfler übersetzt |
Besichtigung der Anlagen |
Alter Weinkeller |
Weinlager |
Weinkost |
Sektverkostung |
Spaziergang in Berndorf |
Besichtigung der Feuerwehr mit der neuen Drehleiter |
Nur so geht alles aufs Bild! |
Es ging hoch hinaus! |
Der neue Garten am Ohasamaplatz |
Diskussion, ob alles richtig ist! |
Gedenktafel für 25 Jahre Städtepartnerschaft |
In Ödlitz |
Bürgermeister Murata bedankt sich |
Die letzten Stunden in Berndorf |
Herrenrunde |
Die letzten Geschenke werden übergeben |
Blumen für Helga Hejduk und Mag. Karin Höfler |
Stadtchor Berndorf |
Nun geht es zum Bus |
Abschied am Flughafen |
Brief von Bürgermeister Saita Murata an die Stadtgemeinde: |
Ohasama, den 25. September 2000
Sehr geehrter Herr Lekovec!
Vielen Dank für Ihre Mühe! Nachdem Sie uns in Wien zum Flughafen
gebracht haben, sind wir nach einer ruhigen, 11stündigen Reise
wohlbehalten um 15:30 Uhr in Tokyo gelandet und sind gleich mit dem
Bus nach Ohasama weitergefahren, wo wir dann um 1 Uhr nachts angekommen
sind. Trotz der anstrengenden Reise konnten wir alle wieder problemlos
in den Alltag zurückkehren.
Nachdem wir von der beeindruckenden Reise und dem herzlichen Empfang
in Berndorf berichteten, haben sich die zu Hause gebliebenen Mitglieder
des Stadtrates sowie die Bürger von Ohasama sehr gefreut.
Angefangen mit Ihnen, Herr Bürgermeister Leskovec und Ihrer Frau,
richtet sich unser Dank an alle Angestellten des Rathauses, an die
Mitglieder des Stadtrates sowie an die vielen Freunde die wir haben
gewinnen können, dafür dass sie uns so liebevoll betreut
haben. Wir alle werden diese beeindruckenden Erlebnisse und den herzlichen
Austausch, die wir in jeden Moment genießen konnten, nie vergessen
können. Darüber hinaus möchten wir Ihnen nochmals für
die vielen wunderschönen Geschenke danken.
Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass ich dieses Mal in meiner
Funktion als Bürgermeister und Delegationsmitglied Sie und die
vielen Freunde in Berndorf wiedersehen konnte. In 35 Jahren haben
sich unsere Städte nicht auseinandergelebt, sondern haben ihre
Freundschaft beständig vertiefen können.
Es war sehr bedeutsam für uns, dass wir am 9. September an den
Jubiläumsfeierlichkeiten zum 100jährigen Bestehen der Stadt
Berndorf teilnehmen konnten.
Bei der Eröffnung des Versammlungsraumes "Machiai" auf dem Ohasama-Platz
waren viele Attraktionen die die Kindergartenkinder, die Grund- und
Mittelschüler, sowie die Gymnasiasten vorgeführt haben sehr
beeindruckend. Die abendliche Zeremonie hat uns die weitreichende
Geschichte und die bewegende Tradition und Kultur vermittelt.
Nachdem ich als Bürgermeister den "Goldenen Bären" überreicht
bekommen habe hatte ich die Gelegenheit eine kurze Ansprache zu halten.
Die vielen musikalischen Darbietungen und Vorführungen die an
die 100jährige Geschichte Berndorfs erinnerten, sind besonders
bei mir haften geblieben.
Der Ausflug mit der Kutsche in die Weinberge und den Heurigen, die
Schönheit der Aussicht am Guglzipf, die Feiern mit den alten
Freunden und die Schönheit des abendlichen Berndorf haben uns
allen sehr gefallen. Als wir den Spaziergang zu den beiden Quellen
gemacht haben und anschließend zu der Jagdhütte gekommen
sind, haben uns die Blaskapelle und die Folklore-Tanzgruppe den Holzfällertanz
vorgeführt. Dass beide Gruppen, die ich schon 1967 bei meinem
ersten Besuch in Berndorf habe sehen können, immer noch existieren,
hat mich positiv überrascht. Da mich der Kapellmeister schon
seit meinen jungen Jahren kennt, habe ich vor Freude mitgetanzt.
Bei unserer Besuchsfahrt in die Länderverwaltung in St. Pölten
hat die Harmonie von Architektur und Landschaft und insbesondere die
Eingliederung der Seen und Flüsse großen Respekt bei mir
ausgelöst. die Veränderung der Stadt in den vergangenen
30 Jahren, seitdem ich sie zum ersten Mal mit dem damaligen Bürgermeister
Steiner besucht habe hat mich sehr überrascht. Wir sind natürlich
sehr dankbar dafür dass sich der Herr Minister persönlich
die Zeit genommen hat uns zu begrüßen.
Die Aussicht in der Wachau während der schönen Schifffahrt
auf der Donau, sowie die Besichtigung und das Abendessen in der Weinkellerei
Krems haben bei uns einen tiefen Eindruck hinterlassen. Ich kann mir
kaum vorstellen, wie viele Mühen Sie gehabt haben müssen,
dieses wundervolle Besuchsprogramm für uns zu organisieren.
Vor ungefähr 2 Jahren hatte ich eine schwere Operation an der
Hüfte. Als Rehabilitationsmaßnahme gehe ich jeden Tag mit
zwei Hunden spazieren. Dennoch kann ich nur relativ langsam gehen
und brauche nach wie vor einen Stock. Normalerweise nehmen auch die
Delegationsmitglieder auf mein Handicap keine Rücksicht, doch
dieses Mal haben sich alle sehr liebevoll um mich gekümmert.
Insbesonders bin ich Ihnen und Ihrer Gattin sehr dankbar, dass Sie
so viel Rücksicht auf mich genommen haben.
Die drei Dinge, die mir sehr leid taten waren, dass ich nicht soviel
tanzen konnte wie ich wollte, dass ich nicht die Aussichtsplattform
des Guglzipfes nicht mitbestiegen habe und ich dafür meine Frau
und meinen Sohn vorschicken musste und dass ich, trotz der freundlichen
Einladung der Feuerwehrleute nicht auf die Feuerleiter steigen konnte.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar wenn Sie, auch im Namen der Delegation,
den Vizebürgermeister und seine Frau grüßen und ihnen
unseren Dank aussprechen könnten.
Angefangen mit Ihnen Herr Bürgermeister möchten wir allen
Bürgern Berndorfs nochmals unseren Dank und die herzlichsten
Grüße, sowie unsere besten Wünsche für die Zukunft
übermitteln.
Mit herzlichen Grüßen
Saita Murata - Bürgermeister von Ohasama
Kohaku Ito - Stadtratsvorsitzender von Ohasama
Tomonori Sato - stellvertretender Stadtratsvorsitzender von Ohasama
Sozo Wakayanagy - Präsident der FG Berndorf/Ohasama
als auch alle Mitglieder unserer Delegation
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