1. August 1977: Seidenstraßen-Expedition
Eigentlich hat es nur bedingt mit der Städtepartnerschaft zu tun, aber die Geschichte ist so interessant, dass sie trotzdem in diese Beschreibung aufgenommen werden muss.

16 ehemalige Studenten der Iwate-Universität unter der Leitung von Koichi Tobitsuka kommen nach Berndorf zu Familie Elmer, um von hier aus ihre Seidenstraßen-Expedition vorzubereiten. Sie möchten hier 2 gebrauchte Autos kaufen und dann Richtung Osten bis Indien und Nepal fahren und dort die Autos wieder verkaufen. Auch sie haben die Reiseroute nach Österreich über die UdSSR gewählt. Vom Wr. Ostbahnhof wurden sie mit einem Autobus nach Berndorf gebracht und im Gasthof Fürst einquartiert. Dort konnten sie aber nur 3 Tage bleiben, das Gasthaus hatte Urlaub. Eine Lösung war auch bald gefunden. Die Bergsteiger nahmen gerne mit einem Quartier im (unfertigen) Neubau der Familie Elmer vorlieb. Bald waren Betten und Tische organisiert, so dass es doch noch etwas gemütlich wurde. Für Essen und Trinken war auch bald gesorgt.

Die Gruppe vor der Iwate Universität
Abholung vom Bahnhof
Alles muss geräumt werden
Übersiedlung
Im neuen Quartier
Ein Schlafraum
Verpflegung
Abendessen
Materiallager
Küche
Herr Professor kocht selbst
Besuch bei Fam. Büchsenmeister
Eine Dolmetscherin wurde besorgt
Karate-Vorführung
Teezeremonie

Während der Zeit wurden nach einigen Suchen 2 gebrauchte VW-Busse gekauft und angemeldet, Bergsteiger-Ausrüstung gekauft. Das brachte einige Sportgeschäfte ins Schwitzen. Die Autos wurden noch überprüft, kleinere Mängel behoben und für alle Fälle Ersatzteile besorgt.

Peilstein
Klettern am Peilstein
Klettern am Peilstein
In der Zwischenzeit fuhr ein Teil der Gruppe zum Großglockner
Beim Aufstieg
Am Gipfel des Großglockners
Alles muss verstaut werden
Die Mannschaft ist zur Abreise bereit
Jugoslawien
Istambul - Bosporusbrücke
Troja
Mt. Ararat
Mt. Damawand
Kaspische See
Aufstieg auf den Mt. Damawand
Am Gipfel (5671 m)
Isfahan (Iran)
Autowerkstatt
Tobi-san in Bamiyan
Khyber Pass
Kabul
Erdrutsch
Abenteuerliche Strasse
Rowari-Pass
Hindukusch
Chitral
Die Reparaturen häufen sich
Grenze zu Indien

An der Grenze zu Indien war allerdings Schluss, denn Indien verlangte als Sicherstellung für die Autos einen sehr hohen Betrag. Die Gruppe flog nach Japan zurück. Herr Tobitsuka und Herr Horiguchi fuhren mit den beiden Autos nach Österreich zurück. Durch Steinschlag kam es zu einem faustgroßen Loch in der Ölwanne eines Autos, nach umfangreichem Papierkrieg musste es in der Türkei defekt zurückgelassen werden, mit dem anderen kamen sie nach Berndorf zurück. Nach dem Verkauf des verbliebenen Autos waren auch die Kosten für die Heimreise gesichert.

Aus für den Motor - Das Auto bleibt in der Türkei
Rückfahrt
Abschied - Das Auto ist verkauft

 

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