24. September bis 1. Oktober 2013:
 
4 Schülerinnen und 1 Schüler des Berndorfer Gymnasiums
mit Prof. Mag. Regina Hadraba besuchen Ohasama
Bericht von Mag. Regina Hadraba

 

Bahnhof Tokio
Die Teilnehmer:
   Begleitung: Prof. Mag. Regina Hadraba
  Schüler: Andrea Bauer
    Sophie De Marez
    Johanna Ortner
    Yasmin Schöberl
    Christoph Winkler
Der Obmann des Berndorf-Vereines begrüßt die Schüler
Auch Prof. Takahashi ist am Bahnhof Shin-Hanamaki

Nach einer kurzen Verabschiedung in der Aula des Gymnasiums wurden die sechs Reisenden zum Flughafen gebracht. Nach einem 11-stündigen Flug landeten sie in Tokio-Narita und fuhren anschließend mit dem Shinkansen in den Norden der Hauptinsel Honshu. Seit 1965 existiert die Städtepartnerschaft zwischen Berndorf und Ohasama, das mittlerweile der Stadt Hanamaki eingemeindet wurde.
Kon`nichiwa! (Guten Tag!) Der Empfang am Bahnhof Hanamaki war herzlich und freudig. Gleich nach der Ankunft wurde den Gästen das Miyazawa Kenji Museum gezeigt, das Leben und Werk dieses überregional beliebten japanischen Dichters wird hier detailreich veranschaulicht und aufgearbeitet.

Kenji Miyazawa Museum
Beim Museum
Kagura-Vorführung in der High-School
Empfang in der High-School

Am Abend des ersten Tages wurden die Berndorfer Gäste von ihren japanischen Gastfamilien empfangen. Schüler und Lehrerin konnten so eine ganze Woche am heimischen Familienalltag teilhaben und auf diese Art neue Einblicke in die östliche Lebensweise gewinnen. Der zweite und dritte Tag waren geprägt von gemeinsamen Aktivitäten, die den Gästen japanische Traditionen (Papierschöpfen, Weben, Kalligraphie) näher brachten. Schulbesuche wie Elementary School und Highschool standen genauso am Programm wie die Besichtigung des Berndorf-Pavillons der Berndorfer Architektin DI Gabriele Schöberl.

Die Schulkappelle spielt auf
In der High-School
Verschiedene Aktivitäten in den Schulen
Papierschöpfen
Besuch in der Volksschule
Schüler der Volksschule Ohasama
Berndorf-Pavillon
Beim Hayachine Stausee

Ein Festakt am Freitag den 27.9. beendete diese Tage. Die fünf Schüler ernteten noch mit einer traditionellen Volkstanzdarbietung großen Applaus. Die Wochenenden bei den Familien verliefen für alle aufregend und erlebnisreich, sei es beim Bogenschießen, beim Tempelbesuch, beim Museumsbesuch, beim Keramiken oder beim Besichtigen der noch immer schwer zerstörten Pazifikküste.. Den letzten Tag der Reise verbrachte die Gruppe in Tokyo, wo sie von einem deutschen Reiseführer sowohl traditionelle Stadtteile als auch die dichten Geschäftsviertel in Shibuya gezeigt bekamen. Am nächsten Tag hieß es Abschied nehmen: Sayõnara Japan!

Festakt
Traditioneller Tanz

Video vom Festakt von Mr. Satoshi Fujita:

 

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